58 einsendungen - wir sind so stolz der "junge cellinis" wettbewerb hat deutschlandweit erfolg
PreISVERLEIHUNG: 04.Juli 2021 in augsburg, schaezlerpalais
Sehr geehrte LIV-Mitglieder,
unser Internationaler Wettbewerb „Junge Cellinis“ hat großen Anklang gefunden: es wurden 58 Wettbewerbsstücke (siehe Foto nach der Jurierung) eingereicht. An dieser Stelle möchte ich mich bei Ihnen bedanken. Viele von Ihnen haben es ihren Auszubildenden möglich gemacht, ihre Arbeiten zu fertigen- vor allem auch vor dem Hintergrund, dass die Schulen geschlossen waren. Umso beeindruckender, wie wir als Gold- und Silberschmiede um unseren Nachwuchs bemüht sind. Vielen Dank.
Die Jurierung konnte trotz Corona Einschränkungen hervorragend abgeschlossen und die PreisträgerInnen festgelegt werden. Diese dürften in den nächsten Tagen Bescheid bekommen.
Die Preisverleihung und gleichzeitige Ausstellungseröffnung findet am 4. Juli 2021 im Schaezler Palais in der Renaissance beziehungsweise historischen Gold- und Silberschmiede Stadt Augsburg statt. Je nach Corona-Zahlen im berühmten Spiegel Saal oder alternativ im malerischen Schaezler Palais Garten mit Arkadengang.
Wir sind schon sehr aufgeregt und freuen uns mit Ihnen, wenn einer ihrer Auszubildenden einen Preis gewonnen hat.
er ist wieder da! der "junge cellinis" wettbewerb wartet auf anmeldungen....
Achtung: VERLÄNGERTEr Anmelde - Und Abgabetermin
Der Zentralverband der Deutschen Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere e.V. startet im Jahr 2021 für Auszubildende den Internationalen Nachwuchs-Wettbewerb
„Junge Cellinis“ 2021.
Das Thema lautet: Einschnitt
Das laufende Jahr hatte wegen der Pandemie, die kaum einer von uns in dem Maße vorausgesehen hat, gravierende Einschnitte: ob Reisebeschränkungen, gesperrte Strände,
Kontaktverbot, Kurzarbeit oder Home-Office, die Maßnahmen sind einschneidend. Es gibt Einschnitte in unseren Alltag, in unserem Verhalten, in unseren Beziehungen zu unseren Mitmenschen,
möglicherweise sogar existenzbedrohend. Jeder von uns hat diese in irgendeiner Weise erfahren. Der ZV ist jedoch fest davon überzeugt, dass es Ihnen gelingt,
diese Einschnitte zu meistern.
Allerdings wollen wir das Thema nicht nur auf die Corona-Krise bezogen verstehen. „Einschnitt“ kann noch viel mehr bedeuten: lebensgeschichtliche Ereignisse,
gesellschaftlicher und politischer Wandel, wirtschaftliche und kulturelle Umstellungen ‒ von geschichtlich bis materiell dürfen Sie sich gestalterisch inspirieren lassen. Denn Einschnitte und
Veränderungen müssen nicht zwangsläufig nur negativ erlebt werden, oft bergen sie auch Chancen.
Lieber Nachwuchs, lassen auch Sie uns an Ihrem einschneidenden Erlebnis teilhaben. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf, denken Sie an das Jetzt und
verbinden Sie es mit Historie oder Handwerk ‒ nehmen Sie teil an unserem Wettbewerb und setzen Sie Ihre Ideen um!
Anmeldeschluss für die Teilnahme am Wettbewerb für den Goldschmiede-Nachwuchs ist Mittwoch, der 17. März 2021
und Abgabeschluss ist Freitag, der 23. April 2021.
Die Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage des Zentralverbands: www.zentralverband-goldschmiede.de/wettbewerbe.
keine wiedereinführung der meistertitelpflicht: die gold-und silberschmiede in bayern sind enttäuscht!
Wir sind nach langem Kampf enttäuscht, dass die Meisterpflicht nicht auch für unser Gewerk wiedereingeführt wird. Deshalb haben wir beschlossen, weiter dafür zu kämpfen. Mehr Info dazu aus dem Deutschen Handwerksblatt in seinem Onlinebericht.
wir wollen die wiedereinführung der meistertitelpflicht für das deutsche gold- und silberschmiedehandwerk:
Offizieller Brief des LIV an den Deutschen Bundestag in Berlin
Uta Werner-Dick, Landesinnungsmeisterin für das Bayerische Gold und Silberschmiedehandwerk und Referatsleiterin "Kunst und Kultur" im Zentralverband der Deutschen Gold- und Silberschmiede, hat einen offiziellen Brief an den Deutschen Bundestag bzw. an die Ausschüsse "Wirtschaft und Energie" und "Recht und Verbraucherschutz" geschrieben.
Darin fordert Sie die Wiedereinführung der Meistertitelpflicht für das Gold- und Silberschmiedehandwerk und zeigt auf, was es bedeuten würde, wenn dies nicht geschieht.
wir kämpfen für die Wiedereinführung unseres meistertitels
aus dem Handwerksblatt September 2019
Das Handwerk freut sich über die geplante Wiedereinführung der Meisterpflicht in zwölf Gewerken. Erleichterung und Freude überwiegt bei den Vertretern der Berufe, die im kommenden Jahr in die Anlage A der Handwerksordnung (HWO) zurückkehren sollen.
Keinen Grund zur Freude gibt es bei den Gold- und Silberschmieden: "Wir sind enttäuscht, dass es nicht auch für unser Gewerk eine Rückkehr zur Meisterpflicht geben soll", sagt Horst Teuscher. Der Geschäftsstellenleiter des Zentralverbands der Deutschen Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere kann nicht verstehen, dass die Prämissen, die für die von der Politik bestimmten zwölf Gewerke gelten, nicht auch für das Gold- und Silberschmiedehandwerk gelten sollen.
Es sollen Berufe berücksichtigt werden, "die vom Kulturgüterschutz erfasst werden oder als immaterielles Kulturgut anzusehen sind", stellten die Abgeordneten Carsten Linnemann (CDU) und Sören Bartol (SPD) in ihrer Ankündigung für die Handwerksreform klar. "Es ist nicht nachvollziehbar, dass unser Handwerk nicht unter dem Aspekt des Kulturgüterschutzes in die Anlage A überführt wird", so Teuscher. Auch das zweite entscheidende Kriterium sei darin relevant: die Gefahrengeneigtheit. Gefahren gebe es genug, sowohl für die Kunden (mögliche Unverträglichkeiten bestimmter Materialien) als auch bei den Goldschmiedearbeiten (Umgang mit Gefahrstoffen wie Cyanide oder Flusssäure).